Bad Hönningen. Mit Pfeife und Lupe wie sein aus den Kriminalromanen von Arthur Doyle bekannter Kollege Sherlock Holmes ist Mike-Leon Keller längst nicht mehr unterwegs bei seinen Ermittlungen.

Dafür arbeitet der Detektiv, dessen Unternehmen in Bad Hönningen beheimatet ist, mit hochwertigen High-Tech-Kameras und natürlich mit dem Internet, führt aber ab und zu auch Handschellen mit. Die ließ er Ende Juli etwa am Schloss in Raesfeld klicken, als er in Beisein der Borkener Polizei einen 65-jährigen Betrüger festsetzte, der von der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen früherer Delikte per Haftbefehl gesucht worden war. „Das Erfolgserlebnis habe ich mir nicht nehmen lassen, denn immerhin war ich vier Wochen an dem Fall dran“, berichtete Mike-Leon Keller, dessen Detektei in diesem Jahr schon vier weitere Festnahmen verbuchen konnte.

Beauftragt hatte ihn eine Bad Hönningerin, deren Wagen sich der gebürtige Duisburger „ausgeliehen“ hatte, ohne ihn jedoch zurückzubringen. „Meiner Ehefrau und mir war der Täter aus Bad Hönningen nicht unbekannt. Entsprechend wussten wir, dass er gar keinen Führerschein mehr hatte“, so der 48-Jährige. Aufgrund seiner überaus gepflegten Erscheinung habe der Betrüger Frauen immer wieder um den Finger wickeln können, zumal er sich auch sehr gut artikulieren könne. Nachdem sein Gnadengesuch abgelehnt worden war, hätte er eigentlich eine Haftstrafe antreten müssen, habe aber die Flucht ins Ruhrgebiet vorgezogen.

„Von dort hat mich eine Frau angerufen, die ‚unseren Freund‘ an der Hotelbar in Duisburg kennengelernt hatte und dem angeblichen Hotelier direkt ihr Auto sowie 2.000 Euro überlassen hatte“, erinnerte Mike-Leon Keller. Ganz offensichtlich war es dem Betrüger erneut gelungen, Träume und Sehnsüchte zu wecken und die Erwartungen der Frau für seine Zwecke auszunutzen. „Heiratsschwindler sagen ihren Opfern natürlich genau das, was sie hören wollen. Aber es ist schon etwas naiv, einem Mann nach nur einer Nacht, ohne jegliche Sicherheit, Geld und Auto zu überlassen“, so der Detektiv. Dem 65-Jährigen wurde letztlich ein Facebook-Kontakt zum Verhängnis, welcher Mike-Leon Keller in Alarmbereitschaft versetzte. „Nachdem ich das Hotel des Betrügers in Hamminkeln-Brünen ausfindig gemacht hatte, habe ich die Linzer Polizei informiert, die sich dann mit ihren Kollegen aus Borken in Verbindung gesetzt hat. Mehrere Frauen sind von dem Mann geschädigt worden, der sich jetzt wegen Betrug, Diebstahl verantworten muss“, so der Detektiv. Er sei froh, dass er den Mann aus dem Verkehr habe ziehen können und so weitere Damen vor Betrug habe bewahren können, erklärte Mike-Leon Keller.

Erlernt hatte er sein „Handwerk“ bei seinem Vater, der eine große Detektei in Hessen hatte. Trotz einer entsprechenden IHK-Ausbildung sattelte er dann um und brachte es zum stellvertretenden Geschäftsführer einer Koblenzer Speditionsfirma, bis ihn ein schwerer Unfall mit anschließend unzähligen Operationen aus dem Verkehr zog. „Mit 45 Jahren schon erwerbsunfähig und zum Nichtstun verdammt zu sein, konnte und wollte ich mir trotz meiner Behinderung nicht vorstellen. Also habe ich meine Kontakte von früher spielen lassen und 2015 das Gewerbe angemeldet“, so Mike-Leon Keller, der inzwischen vier weitere Detektive beschäftigt.

Er habe Leuten in Not helfen wollen, seien es Frauen, deren geschiedene Männer sich etwa als angeblich Hartz-4-Empfänger um die Unterhaltszahlungen drücken, seien es Unternehmer, die durch Schwarzarbeit oder unberechtigte Krankmeldungen geschädigt werden. „Unsere Ermittlungen unterscheiden sich schon von denen der bekannten Fernseh-Detektive. „Wir sind nicht ständig im Rotlichtmilieu unterwegs und jagen auch nicht permanent Mörder und Totschläger“, so Mike-Leon Keller. Vom Betrug über Diebstähle bis zu Ehebrüchen würde seine Detektei ermitteln, um gerichtsverwertbare Beweise zu beschaffen. Dabei arbeite sie natürlich mit Laboren zusammen sowie mit der Polizei. Aufträge würden durch Mund-zu-Mund-Propaganda, nicht zuletzt aber auch von Anwaltskanzleien an ihn herangetragen. „Wir sind nicht nur viel in den Niederlanden unterwegs. Derzeit sieht es so aus, als ob wir unsere Betätigungsfeld auch nach auf Mallorca ausdehnen würden“, berichtete der Bad Hönninger Detektiv, der unter Tel: (01 52) 34 06 97 47, oder Tel: (0 26 35) 9 25 88 66, Fax: -67, zu erreichen ist. DL

Dafür arbeitet der Detektiv, dessen Unternehmen in Bad Hönningen beheimatet ist, mit hochwertigen High-Tech-Kameras und natürlich mit dem Internet, führt aber ab und zu auch Handschellen mit. Die ließ er Ende Juli etwa am Schloss in Raesfeld klicken, als er in Beisein der Borkener Polizei einen 65-jährigen Betrüger festsetzte, der von der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen früherer Delikte per Haftbefehl gesucht worden war. „Das Erfolgserlebnis habe ich mir nicht nehmen lassen, denn immerhin war ich vier Wochen an dem Fall dran“, berichtete Mike-Leon Keller, dessen Detektei in diesem Jahr schon vier weitere Festnahmen verbuchen konnte.

Beauftragt hatte ihn eine Bad Hönningerin, deren Wagen sich der gebürtige Duisburger „ausgeliehen“ hatte, ohne ihn jedoch zurückzubringen. „Meiner Ehefrau und mir war der Täter aus Bad Hönningen nicht unbekannt. Entsprechend wussten wir, dass er gar keinen Führerschein mehr hatte“, so der 48-Jährige. Aufgrund seiner überaus gepflegten Erscheinung habe der Betrüger Frauen immer wieder um den Finger wickeln können, zumal er sich auch sehr gut artikulieren könne. Nachdem sein Gnadengesuch abgelehnt worden war, hätte er eigentlich eine Haftstrafe antreten müssen, habe aber die Flucht ins Ruhrgebiet vorgezogen.

„Von dort hat mich eine Frau angerufen, die ‚unseren Freund‘ an der Hotelbar in Duisburg kennengelernt hatte und dem angeblichen Hotelier direkt ihr Auto sowie 2.000 Euro überlassen hatte“, erinnerte Mike-Leon Keller. Ganz offensichtlich war es dem Betrüger erneut gelungen, Träume und Sehnsüchte zu wecken und die Erwartungen der Frau für seine Zwecke auszunutzen. „Heiratsschwindler sagen ihren Opfern natürlich genau das, was sie hören wollen. Aber es ist schon etwas naiv, einem Mann nach nur einer Nacht, ohne jegliche Sicherheit, Geld und Auto zu überlassen“, so der Detektiv. Dem 65-Jährigen wurde letztlich ein Facebook-Kontakt zum Verhängnis, welcher Mike-Leon Keller in Alarmbereitschaft versetzte. „Nachdem ich das Hotel des Betrügers in Hamminkeln-Brünen ausfindig gemacht hatte, habe ich die Linzer Polizei informiert, die sich dann mit ihren Kollegen aus Borken in Verbindung gesetzt hat. Mehrere Frauen sind von dem Mann geschädigt worden, der sich jetzt wegen Betrug, Diebstahl verantworten muss“, so der Detektiv. Er sei froh, dass er den Mann aus dem Verkehr habe ziehen können und so weitere Damen vor Betrug habe bewahren können, erklärte Mike-Leon Keller.

Erlernt hatte er sein „Handwerk“ bei seinem Vater, der eine große Detektei in Hessen hatte. Trotz einer entsprechenden IHK-Ausbildung sattelte er dann um und brachte es zum stellvertretenden Geschäftsführer einer Koblenzer Speditionsfirma, bis ihn ein schwerer Unfall mit anschließend unzähligen Operationen aus dem Verkehr zog. „Mit 45 Jahren schon erwerbsunfähig und zum Nichtstun verdammt zu sein, konnte und wollte ich mir trotz meiner Behinderung nicht vorstellen. Also habe ich meine Kontakte von früher spielen lassen und 2015 das Gewerbe angemeldet“, so Mike-Leon Keller, der inzwischen vier weitere Detektive beschäftigt.

Er habe Leuten in Not helfen wollen, seien es Frauen, deren geschiedene Männer sich etwa als angeblich Hartz-4-Empfänger um die Unterhaltszahlungen drücken, seien es Unternehmer, die durch Schwarzarbeit oder unberechtigte Krankmeldungen geschädigt werden. „Unsere Ermittlungen unterscheiden sich schon von denen der bekannten Fernseh-Detektive. „Wir sind nicht ständig im Rotlichtmilieu unterwegs und jagen auch nicht permanent Mörder und Totschläger“, so Mike-Leon Keller. Vom Betrug über Diebstähle bis zu Ehebrüchen würde seine Detektei ermitteln, um gerichtsverwertbare Beweise zu beschaffen. Dabei arbeite sie natürlich mit Laboren zusammen sowie mit der Polizei. Aufträge würden durch Mund-zu-Mund-Propaganda, nicht zuletzt aber auch von Anwaltskanzleien an ihn herangetragen. „Wir sind nicht nur viel in den Niederlanden unterwegs. Derzeit sieht es so aus, als ob wir unsere Betätigungsfeld auch nach auf Mallorca ausdehnen würden“, berichtete der Bad Hönninger Detektiv, der unter Tel: (01 52) 34 06 97 47, oder Tel: (0 26 35) 9 25 88 66, Fax: -67, zu erreichen ist. DL

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